Von Bildhintergründen, Tradition und Wertschätzung

Wofür braucht es in Zeiten der Digitalisierung eigentlich noch Malerei? Was unterscheidet ein gutes Bild von einem schlechten, jenseits des persönlichen Geschmacks? Wie positioniert sich ein Maler mit punkig gegenkultureller Vergangenheit im durch und durch Geld getriebenen Zentrum des globalen Kunstmarkts? Und: Ist Film das richtige Medium, um all diese Fragen zu verhandeln? Drei Jahre lang hat Regisseur Pepe Danquart Daniel Richter in dessen Auftrag begleitet, um Antworten zu finden. Der so entstandene, häufig spitzbübische Film lebt vor allem von der abgeklärten Selbstinszenierung seines Protagonisten. Mehr lesen