Tief in Asteroid City
Wes Andersons neuster Wurf wird von großen Teilen der Kritik nicht mehr geliebt. Zu sehr sei sein Stil zur Marke geworden, zu wenig Leben entwickle sich in der pastellfarbenen Stadt in der Wüste. Gleichzeitig wird ihm vorgeworfen, dass er sich in einem Dschungel aus Selbstzitaten verhake, seine Themen überintellektualisiere und es einer KI mit Leichtigkeit gelänge, die Anmutung seiner Filme zu kopieren. Dabei ist endlich wieder alles berührend, brüllend komisch, tieftraurig und genauso arty wie existenziell. Mehr lesen