Halleluja! Donnerstag, schon fast auf dem Weg zum „von Hundert“-Release ruft Andreas an: Das Buch ist da. Sieht super aus, liegt gut in der Hand. Nach all den Jahren, die es sich inhaltlich und stilistisch mal hier-, dann wieder mehr dorthin entwickelt, hier etwas dazugenommen und dort etwas anderes wieder abgestoßen hat, ist es jetzt fertig, gedruckt, Produkt, Ding. Wie Rainald Goetz, der auch plötzlich wieder da ist, neulich laut Zeit gesagt (oder geschrieben?) hat: „Es geht nicht darum, dass die Leute das lesen, was man schreibt, sondern dass es da ist, gedruckt, veröffentlicht, kaufbar, dass es die Sache Druckwerk […] als reales Objekt gibt, das jetzt in seiner hochheiligen Dingizität stellvertretend steht für all das, was es in Reden und schriftgewordenen Gedanken in sich aufgenommen hat“. Eben.
Zuerst vorgestellt habe ich die erste Idee für das erste Kapitel 2004 bei EggersLandwehr im Café am Rosa Luxemburg Platz. Russen auf der Krim haben sich dann zehn Jahre später erst eingeschlichen, einiges andere auch. (Eine falsche Trennung finde ich bei der Durchsicht, aber das soll die Freude nicht schmälern. Auch, wenn sie direkt im ersten Absatz auf der ersten Textseite ist – dem Teil, den ich auswendig kann, was für Lektorate und Endkontrollen naturgemäß ungünstig ist. Aber vielleicht wird dieser Fehler ja einmal die ganz besondere Besonderheit dieser Erstausgabe ausmachen …)
Sobald das Buch im Webshop erhältlich ist, gibt es hier selbstverständlich wieder Nachricht. Voraussichtlich wird es nach einer kurzen Verschnaufpause beim Verlag Ende dieser Woche werden …